LDN

Montag, 28. April 2014

Sprachliche Entgleisungen im Urlaub

Als Übersetzer ist man ja eigentlich nie im Urlaub – bei schlechter Sprache kann man einfach nicht abschalten –, aber wenn, dann findet man oft putzige Fehlübersetzungen, die das Herz erfreuen. Vor allem, weil man dann wieder weiß, dass Google Translate & Co. noch immer keine Gefahr für den eigenen Arbeitsplatz sind. Im Internet gibt es natürlich 1 Fantastillion Beispiele für schlimme Übersetzungen, aber hier sind zwei, die ich persönlich "erlebt" habe.

Bordmagazin von easyJet

Ein tolles Beispiel und ein Problem, auf das ich auch fast täglich aufpassen muss.

to save:
1. sparen (Save 10% = Sparen Sie 10 %)
2. speichern (to save a file = eine Datei speichern)

Hotel auf Teneriffa






Auch hier geht es wieder um die verflixte Bedeutungsvielfalt.

lime:
1. Limette
2. Kalk

Übrigens wäre das nicht passiert, wenn man aus dem Spanischen übersetzt hätte (soweit ich das beurteilen kann).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen